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Estrichverlegung | Entfeuchtung | Flächengestaltung


Estrichverlegung

Schwimmende Estriche
Gleitende Estriche
Verbund-Estriche
Fließ-Estriche
Heiz-Estriche
Niveauausgleich

Estrich

Estrich ist eine wenige cm dicke Fußbodenschicht über dem tragenden Boden. Er wird in der Regel aus Zementmörtel, Gussasphalt, Kunstharz, Anhydrit oder Magnesit hergestellt. Der Estrich kann unmittelbar genutzt, oder mit einem Bodenbelag überdeckt werden.

Schwimmende Estriche


Schwimmender EstrichSchwimmender Estrich wird auf einer Dämmschicht (Wärme- oder Trittschalldämmung) verlegt. Er ist getrennt durch einen Randstreifen, welcher an den Wänden bis über die Estrichoberkante angebracht wird. Dadurch weist der schwimmende Estrich keine direkte Verbindung mit dem Baukörper auf und bietet daher einen guten Schallschutz.









Gleitende Estriche


Gleitender EstrichGleitender Estrich ist von der Verlegung her ähnlich dem schwimmenden Estrich. Der Unterschied besteht darin, dass beim gleitenden eine zweilagige Gleitschicht (PE-Folie) den Estrich vom Untergrund trennt. Mindestens 5mm breite Fugen trennen den gleitenden Estrich von Mauerwerk, Säulen oder sonstigen Einbauten.









Verbund-Estriche


VerbundestrichEin Verbundestrich ist fest mit dem tragenden Untergrund verbunden. Eine Haftbrücke verbindet den Unterboden kraftschlüssig mit dem Estrich. Es kommen keine Trennschichten bzw. Abdichtungsfolien zum Einsatz. Dadurch werden alle Kräfte, beispielsweise aus Verkehrslasten, Verformungen oder Spannungen, auf das Verbundsystem (Estrich/Unterboden) übernommen. Durch seine hohe Belastbarkeit ist Verbundestrich besonders für die industrielle Anwendung geeignet.







Fließ-Estriche / Anhydritestriche


Der Anhydritestrich ist für die Verlegung in trockenen Bereichen (Innenbereiche) geeignet. Durch diesen spannungsarmen Estrich hat man den Vorteil, großflächig ohne Bewegungsfugen zu arbeiten. Der Nachteil dieser Verlegeart ist der große Zeitaufwand in der Vorbereitung bezüglich Verklebung der Folie.

Heiz-Estriche


HeizestrichHeizestriche werden herkömmlicherweise als schwimmende Estriche verlegt. Auf einer Dämmschicht befinden sich von der Estrichschicht umschlossene beheizbare Wasserleitungen. Da sich der schwimmende Estrich durch die Erwärmung erweitert, ist es wichtig, den Randstreifen dicker als bei üblichen schwimmenden Estrichen zu dimensionieren. Auch Fugen sind somit in der Planung zu berücksichtigen (Feldgröße maximal 40 m²). Der Ausheizvorgang darf erst nach der für die einzelnen Estricharten erforderlichen Mindesterhärtungszeit erfolgen (Zementestriche nach 21 Tagen, Anhydritestriche nach 7 Tagen).





Niveauausgleich

Styroporausgleich mit verschiedensten Bindemitteln, welche schall- und wärmetechnische Eigenschaften erhöhen
Splittausgleich zementgebunden
Ausgleichsschüttung mit Thermofloor (Perlite) = Trockenschüttung
Ausgleichsschüttung mit Leca zementgebunden

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